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Spanier/Iberer

Home » Urvölker / Völker » Spanier/Iberer

Beitrag von Mogor am 09.02.2010 15:02:39

Spanisch nicht aus Afrika kommen, wissenschaftlich wahr
Spanisch bringen in Europa 40000, sind die Europäer
Spanisch sind Eltern von R1b1
Die Deutschen sind gemischt Menschen, die Nachkommen der indischen und asiatischen Zigeuner depigmentierten, Haplotypen Semiten sogar noch höher in den Süden, ist ein Verwandter des haprogrupo ich IJ, Juden

Beitrag von iGENEA am 17.11.2009 09:11:40

Größere Wanderungen bzw. Ansiedelung von Spaniern in Schlesien (da kommt mein Nachname her) sind mir nicht bekannt.
Aber es sind ja ständig Menschen unterwegs gewesen, Kaufleute, Söldner usw..
Muss ja auch nicht eine Person die ganze Etappe umgezogen sein, erstmal nach Frankreich oder Niederlande und dann weiter Richtung Osten.
Hab noch nicht genau recherchiert.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Germano am 16.11.2009 20:11:59

@Roman C. Scholz - Iberer

>>> Bei mir ist es übrigens genau anders herum, Urvolk Iberer, Ursprungsland Spanien, Nachname deutsch und vermutlich auch schon an die 500 Jahre alt.

Interessant! Was für Wanderungen könnte von der "Iberischen Halbinsel" nach "Germanien" vor ca. 1500 n.Chr oder vorher stattgefunden haben?

Beitrag von Germano am 16.11.2009 20:11:58

@Roman C. Scholz - Iberer

>>> Bei mir ist es übrigens genau anders herum, Urvolk Iberer, Ursprungsland Spanien, Nachname deutsch und vermutlich auch schon an die 500 Jahre alt.

Beitrag von iGENEA am 23.04.2009 11:04:49

Nein, keine. Es ist eben eine %"ç/-Technik :-) Ich musste die Zahlen schon mehrmals aufladen, weil immer etwas nicht klappt. Ich muss es leider weitergeben, kann es jetzt nicht ändern. Tut mir Leid.

Inma Pazos
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Beitrag von Barbarossa am 23.04.2009 01:04:02

Hmm.
Wurden noch andere Statistiken geupdated?

Beitrag von Ost-Iberer am 21.04.2009 15:04:17

Achso verstehe, danke für den Hinweis.
Das Ausbessern hat leider nicht geklappt, jetzt steht der * bei Haplogruppen und die Urvölker fehlen.

Beitrag von iGENEA am 20.04.2009 16:04:26

Oh, blöd, es ist geschnitten. Unter Wikinger 75, sollte nämlich noch Juden, Berber kommen. Diese Gruppe konnten in den Studien nicht getrennt werden nach Zahlen. Nach Wikinger müsste an sich ein * kommen und unten die anderen Völker.

Inma Pazos
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Beitrag von Ost-Iberer am 19.04.2009 14:04:47

Hallo Frau Pazos,

kennen Sie schon diese Studie?

http://www.cell.com/AJHG/abstract/S0002-9297(08)00592-2

Betrifft zwar nur Y-DNA aber 10% für "Nordafrika" (Araber, Berber?) und 20% für Juden/Sepharden sind schon erstaunlich. In der Urvolk-Statistik von iGnenea für Spanien tauchen Juden gar nicht auf, Araber nur 1%. Außerdem wundert es mich, dass es keine Italiker und Hellenen gibt, sind da tatsächlich nur so wenige übrig geblieben von der griechischen und römischen Zeit?

Würde mich freuen, wenn Sie sich das mal ansehen könnten, eilt auch nicht. ;-)

Beitrag von iGENEA am 15.04.2009 15:04:01

Ja, das ist slchon richtig, aber ob der gesamte Anteil R1b nur vom diesem Ereignis stammt, können wir leider nicht beweisen.

Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Ost-Iberer am 15.04.2009 13:04:47

Hallo Frau Pazos,

eine Frage zu den Iberern:
Man geht ja heute häufig davon aus, dass die Iberer um ca. 2.000 v. Chr. aus Nordafrika eingewandert sind.

Durch die letzte Eiszeit (Würm, Höhepunkt ca. 18.000 v. Chr.) gab es in Europa nur 3 Populationen, nämlich in Spanien, Griechenland und im Nordkaukasus (steht hier im Forum). Die in Spanien waren R1B. Genauso wie 90% der Iberer.

Das heißt:
Es ist am wahrscheinlichsten, dass die Iberer aus dieser eiszeitlichen Populationsinsel stammen, die ja hauptsächlich R1B war.
Sind sie also um 2.000 v. Chr. tatsächlich aus Afrika zugewandert bedeutet das wohl, dass ihre Vorfahren während der Eiszeit nach Afrika verdrängt wurden und später wieder zurückkamen.

Sehe ich das richtig?

Beitrag von iGENEA am 01.05.2008 23:05:41

"Ich habe väterlicherseits andalusische Wurzeln. Die Haplogruppenbestimmung hat mit R1(b1c) u. H (Lab-Nr. E 4745) somit ein für Spanien typisches Resultat geliefert. Als Urvolk werden die Kelten angegeben, was ich gut nachvollziehen kann. Als Ursprungsland wird jedoch das Vereinigte Königreich angegeben - wie kann das sein bzw. auf welchen Daten basiert diese Aussage (auf Datenbankvergleich)? "

Das Herkunftsland wird unter Berücksichtigung der Haplogruppe und des Urvolkes durch den proportionalen Vergleich auf der Datenbank bestimmt. Es wird also geschaut, wo Ihr DNA-Profil heute am häufigsten vorkommt. Da eine Familie 40 Generationen lang genetisch differenziert werden kann, wird der Ursprung auf 1000 Jahren zurückgerechnet. Wenn wir heute Ihr Profil vor allem in UK vorfinden, bedeutet das, dass Ihre Familie von dort kommt und mindestens vor 40 Generationen dort gelebt hat. Wie lange diese in UK geblieben ist, ob sie bereits mit der späteren keltischen Wanderung (Inselkelten kamen nach Bretogne) oder erst 500 Jahre später durch einen Krieg (Spanien-England 1550), oder erst von UK in ein anderes Land und erst dann nach Spanien kamen, wissen wir nicht. Das können Sie nur durch Stammbaumaufzeichnungen entdecken. Es ist aber so, dass meistens Kriege, Hungersnöte oder Naturkatastrophen den Grund für eine Wanderung sind. Durch das Wissen, dass Ihre Herkunft in UK liegt, können Sie in den Archiven nach solchen Hinweisen suchen. Möglicherweise wurde der Nachname geändert, das hatten wir bei vielen KUnden, die dank der Entdeckung der Herkunft endlich weiterkommen konnten.

Inma Pazos
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Beitrag von R. Moreno am 01.05.2008 23:05:32

Hallo Frau Pazos

Ich habe väterlicherseits andalusische Wurzeln. Die Haplogruppenbestimmung hat mit R1(b1c) u. H (Lab-Nr. E 4745) somit ein für Spanien typisches Resultat geliefert. Als Urvolk werden die Kelten angegeben, was ich gut nachvollziehen kann. Als Ursprungsland wird jedoch das Vereinigte Königreich angegeben - wie kann das sein bzw. auf welchen Daten basiert diese Aussage (auf Datenbankvergleich)?

Besten Dank & schöne Grüsse

Beitrag von iGENEA am 12.02.2008 14:02:45

In einer Höhle im Felsen von Gibraltar wurde 1848 ein Schädel gefunden, der später als der eines Neandertalers bestimmt und auf ein Alter von rund 60.000 Jahren datiert wurde. Der Schädel eines etwa vierjährigen Neandertaler-Mädchens wurde dort 1926 entdeckt. Höhlenmalereien des Homo Sapiens finden sich in der Höhle von Altamira bei Santillana del Mar in Kantabrien, wo mehr als 150 Wandbilder aus der Zeit von 16.000 bis 14.000 Jahren v. Chr. zu sehen sind. Weitere, teils bis zu 20.000 Jahre alte Höhlenmalereien wurden in der Höhle La Pileta nahe Ronda und in einer Höhle nahe Nerja (beide in der Provinz Málaga in Andalusien) entdeckt.

Bei Antequera (Málaga, Andalusien) liegen die beiden bronzezeitlichen Dolmen Cueva de Menga und de Viera aus der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr., die zu mehreren Tausend solcher Anlagen auf der Iberischen Halbinsel und zu den größten derartigen Bauwerken in Europa gehören. Sie wurden von den Nachfolgern der Cardial- oder Impressokultur erbaut, die etwa 6.500 v. Chr. das Neolithikum auf spanischen Boden brachte.

Die Ureinwohner der Pyrenäenhalbinsel waren die Kelten und die Iberer, nach denen auch die Halbinsel benannt worden ist. Im 11. Jahrhundert v. Chr. siedelten sich die Phönizier an der Südküste an; die berühmteste von ihren Kolonien war Cádiz (Gades). Die Bezeichnung Spanien leitet sich von der römischen Bezeichnung „Hispania“ ab (von phönizisch „Ishapan“ = „Küste der Klippschliefer“; was die Phönizier für Klippschliefer hielten, waren in Wirklichkeit Kaninchen). Geprägt wurde das Land auch durch die jahrhundertelange arabische Vorherrschaft, deren Erbe sich sowohl in der Architektur als auch in der Sprache niedergeschlagen hat. Mit der Vertreibung der Mauren von der Iberischen Halbinsel (die sogenannte Reconquista) und der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492 stieg Spanien vorübergehend zur Weltmacht auf.

Die Iberer zählten zu den ersten Bewohner Spaniens, die sich dann später, durch die Einwanderung der Kelten, mit diesen vermischten und zu den Keltiberer wurden. Doch die heutigen Spanier können nicht nur die Keltiberer als ihre Vorfahren betrachten, denn das heutige Genpool ist geprägt von arabischen, semitischen und afrikanischen Einflüssen. Die Strasse von Gibraltar diente schon zu frühneuzeitlicher Zeit als Brücke zwischen Europa und Afrika.

Ein Vergleich von iberischen Knochenfunde mit der DNA von Etrusker zeigte, dass die genetische Verwandtschaft dieser Völker sehr gering ausfällt. Obwohl beide Völker keine indogermanische Herkunft haben, teilen sie keine gemeinsame Abstammung.


  • Die Iberer zeigen eine sehr homogene Struktur im Erbmaterial auf. Über 90% gehören zur gleichen Haplogruppe (R1b und H).
  • Andalusien, als südlichste Region Spaniens, weist eine vielfältigere genetische Zusammensetzung als der Rest von Spanien. Hier sind die mitochondriale Haplogruppe T1 und die Y-Haplogruppe E3b und L stärker vertreten.
  • MtDNA-T1 wird auf die Immigration der Mauren zurückgeführt.
  • Der hohe Anteil von Y-E3b in Andalusien und Valencia ist dem Handel mit den Phönizier zu verbinden.
  • Der Anteil an Y-L, welche eine Sub-Sahara-Herkunft hat, belegt, dass bereits in frühneuzeitlicher Zeit Afrikaner über die Strasse von Gibraltar nach Europa übersiedelten.

    Inma Pazos
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